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Kimchi – Fermentiertes Kraut und Mangold

 

FERMENTIEREN IST eine unglaublich gute, einfache und gesunde Möglichkeit, Gemüse haltbar zu machen. Gerade wenn wir voll in der Erntezeit sind, haben wir oft Unmengen einer Gemüsesorte – was machen damit? Fermentierte Lebensmittel sind nicht nur länger haltbar und stehen uns somit auch nach vielen Wochen und Monaten zur Verfügung, sondern sie sind auch besser verdaulich. Der Gärungsprozess während der Fermentation regt probiotische Prozesse an, die positiv auf die Darmflora wirken. Außerdem bieten fermentierte Gemüse eine herrliche Vielfalt an Geschmacksrichtungen.

ZUTATEN

REZEPT

Kohl und Mangold in ca. 1 cm große Stücke schneiden, gründlich waschen und abtropfen lassen. In einer Schüssel mit dem Meersalz vermischen und 2-3 Stunden ziehen lassen. Danach mehrmals mit kaltem Wasser spülen und wieder sehr gut abtropfen lassen.

Für die Paste Wasser mit Reismehl aufkochen und unter Rühren so lange kochen lassen, bis ein dicker Brei entsteht. Abkühlen lassen.

Den Knoblauch, die Zwiebel, den Ingwer, die Sojasauce und die Birne in einen Mixer geben und pürieren. Zusammen mit den Chiliflocken, den Karotten und den Frühlingszwiebeln unter den abgekühlten Reisbrei mischen.

In einer großen Schüssel, am besten mit den Händen, die Kimchi-Paste mit den Kohl- und Mangoldstücken vermischen.

Das Kimchi in Gläser füllen und dabei darauf achten, dass keine Luft eingeschlossen wird, also fest drücken. Mindestens 1 cm Raum zum Deckel lassen, damit das Kimchi ausreichend Platz bei der Fermentierung hat. In den Kühlschrank stellen.

Das Kimchi kann sofort gegessen werden, schmeckt aber nach 2-3 Wochen am besten. Geschlossen hält es im Kühlschrank mehrere Monate.

Als Beilage zu Reis, Kartoffeln, Steaks, Sushi, asiatischen Reis- und Nudelgerichten.

Guten Appetit!

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