Pasta mit Wiesenbärenklau und Löwenzahnkapern

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Der Wiesenbärenklau ist eine wirkliche Delikatesse! Zur Zeit findet Ihr die kräftigen jungen Triebe, zarte Blätter und bald auch die Blütenknospen, den sogenannten Wiesenbrokkoli. Versucht das Wildgemüse mal mit Pasta – fantastisch!

Achtung: Laut Wildpflanzenführer kann es in seltenen Fällen beim Berühren von Wiesenbärenklau in Verbindung mit Sonneneinstrahlung zu allergischen Reaktionen kommen. Evtl. mit Handschuhen arbeiten.

Das Rezept für die Löwenzahnkapern findet Ihr in meinem Kochbuch Wildgrün – Slow & Spicy. Ersatzweise könnt Ihr natürlich auch „normale“ oder Bärlauch-Kapern verwenden.

ZUTATEN

  • 2 große Hände voll Wiesenbärenklau, Triebe, zarte Blätter und Knospen
  • 2 EL Pistazien, gehackt
  • 2 EL Löwenzahnkapern, gehackt
  • Olivenöl
  • Meersalz
  • schwarzer Pfeffer
  • ½ TL Kreuzkümmel, ganz
  • 250 g Spaghetti
Wiesenbärenklau, eine fast vergessene Delikatesse

REZEPT

Den Wiesenbärenklau fein hacken.

3 EL Olivenöl erhitzen und den Wiesenbärenklau anbraten. Alle anderen Zutaten hinzufügen und mit den Gewürzen abschmecken.

Die Pasta nach Packungsanweisung al dente garen und mit dem Gemüse vermischen. Reichlich Olivenöl darüber träufeln und genießen!

2 Kommentare Gib deinen ab

  1. stucksnet sagt:

    Feines Rezept…das mit der Sonneneinstrahlung beim bärenklau kann sogar tödlich enden, eine wildpflanzenführerin hat uns mal von einem konkreten Fall berichtet nebst üblen Hautschädigungen, ist wirklich nicht zu unterschätzen.

    Ich pflück ihn daher immer wenn es schon dämmert…

  2. wildeschote sagt:

    Ja das ist ein guter Tipp, in der Dämmerung zu sammeln! Auch wenn die Gefahr wirklich minimalst ist…Danke!

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